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Alle Steuerungen up-to-date? Check!

Wie war das früher noch? Um den Kontostand zu kontrollieren, musste man zu einer Bankfiliale fahren und einen Kontoauszug ausdrucken. Heute loggen wir uns online ein und sehen auf dem Smartphone die aktuellen Kontostände aller Bankverbindungen – und wenn wir es wollen, ändern wir diese mit ein paar Eingaben. Einen zentralen Online-Überblick über alle Informationen und Stände von Maschinensteuerungen zu haben und sie zentral updaten zu können, ist auch die Idee des ctrlX Device Portal.

Schon jetzt kommen für Maschinenbauende und -betreibende schnell mehrere hundert oder tausend international verteilte Maschinen im Feld zusammen. Um den einwandfreien Betrieb dieser Anlagen über Jahrzehnte zu gewährleisten, nimmt die Bedeutung von Updates für die Maschinensteuerungen immer weiter zu. Das gilt besonders für Sicherheits-Updates, denn die Risiken wachsen mit der Vernetzung und dem zunehmenden Alter. Aber auch rechtliche Rahmen, zum Beispiel rund um den Datenschutz, ändern sich. Funktionen unterliegen immer kürzeren Produktlebenszyklen und die Betreuung durch Experten vor Ort kann nicht konstant hochgehalten werden. Bislang sind Updates und Fernzugriffe in der Regel nur mühsam und manuell von Fachkundigen umsetzbar. Diesen Aufwand ersetzt das ctrlX Device Portal.

Vollständiger Überblick powered by Nexeed

Die Lösung haben wir gemeinsam mit Bosch Connected Industry auf Basis der Nexeed-Architektur entwickelt. Sie vereint etablierte und erprobte Funktionalitäten mit neuen Anwendungsgebieten. Im Mittelpunkt steht die Bosch IoT Suite. Sie unterstützt offene Industriestandards und stellt IoT-Middleware-Funktionalitäten mittels Cloud-Services bereit. Sicherheit und Datenschutz stehen dabei im Vordergrund. So trennt das ctrlX Device Portal strikt produktionsbezogene Daten, die im Fertigungsnetz des Betreibers verbleiben, von den gerätebezogenen Daten wie Firmware-Versionen oder Hardware. Nur diese werden übertragen und für die Verwaltung der Geräte genutzt.

Um ein Gerät einzubinden, wird es vom Maschinenherstellenden oder Anwendenden in wenigen Schritten manuell online im ctrlX Device Portal registriert oder ab Werk vorangemeldet. Die initiale Registrierung ist dabei durch eine Mehrfaktoridentifikation abgesichert. Danach können Berechtigte zentral vollen Zugriff auf die Geräte bekommen, ohne dass das Personal vor Ort notwendigerweise eingreifen muss.

Spezialisierte Personen überwachen den Status aller angeschlossenen Geräte unabhängig vom Standort. Sie sehen Informationen wie die letzte Online-Verbindung, verfügbare und anstehende Updates sowie individualisierbare Statusinformationen. Sie haben mit dem ctrlX Device Portal einen Fernzugang auf alle angeschlossenen Geräte und brauchen keine zusätzliche Infrastruktur oder Konfigurationen zu berücksichtigen. Damit können sie schnell und einfach zahlreiche Aufgaben erledigen, für die bisher aufwändige Dienstreisen oder andere Maßnahmen notwendig waren.

Immer auf dem neuesten Stand der Sicherheit

Um Updates zentral aufzuspielen, müssen die Steuerungen nicht permanent online sein. Jedes Mal, wenn eine Maschine verbunden ist, kann eine automatische Synchronisation erfolgen. Updates werden angeboten oder automatisch geladen. Wesentlich zur Sicherheit trägt die Direktverbindung ohne Engineering-PC bei, da somit installierte oder geupdatete Apps fast unmöglich manipuliert werden können.

Besonders wichtig sind in vernetzen Systemen Sicherheits-Updates. Sie schützen vor unberechtigtem Zugriff auf sensible Daten und dem Einschleusen von Schadsoftware, was im schlimmsten Fall zu einem Produktionsstillstand führen kann. Dieser Schutz muss ständig der aktuellen Bedrohungslage angepasst werden. Hier setzt ctrlX CORE neue Maßstäbe und ermöglicht nicht manipulierbare Updates bis auf Betriebssystemebene. Darüber hinaus sind einzelne Apps unabhängig voneinander update-fähig. So erfordert zum Beispiel die Aktualisierung der Firewall kein zusätzliches Update oder Änderung des SPS-Codes.

Besonders wichtig: Aktualisierungen können eine ctrlX CORE nicht funktionsunfähig machen. Es bleibt immer die letzte Version vor dem Update erhalten. Sollte die neue Software den beabsichtigten Zweck nicht erfüllen, kann einfach über einen Rollback die letzte Version wieder genutzt werden.

Weltweit zeitgleich

Wer einmal auf Online-Banking umgestellt hat, setzt sich nicht mehr ins Auto und sucht einen Parkplatz, um in einer Bankfiliale eine Standardüberweisung abzugeben oder den Kontoauszug zu drucken. Das ist mit dem ctrlX Device Portal ganz genauso: Niemand geht mehr mit einem Engineering-Notebook von Maschine zu Maschine, sondern spielt die Updates weltweit zeitgleich aus dem Büro auf. Damit sind alle Steuerungen immer up-to-date – check.

 

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