Hans Michael Krause
Die Industrie befindet sich – wie zahlreiche andere Branchen auch – inmitten eines Wandels. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung bringen neue Technologien und Prozesse, aber vor allem viel Potenzial für Automatisierung und Optimierung mit sich. Eine völlig neue Automatisierungswelt entsteht. Diese lebt davon, dass die Fähigkeiten von Steuerungstechnik, IT und IoT im sinnvollen Zusammenspiel wirken und damit ideal ausgeschöpft werden können. Die zuvor heterogenen Lösungen weichen flexiblen Wertschöpfungssystemen.
Starre und komplexe Automatisierungssysteme werden demnach sukzessive abgelöst durch offene Plattformen, die die heutigen Anforderungen an Vernetzung, Flexibilität, Individualisierung und Schnelligkeit in industriellen Prozessen erfüllen. Die übergeordneten Ziele lauten dabei sowohl Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung als auch die Schaffung von neuen Geschäftsmodellen und höherer Wertschöpfung.
Ein wesentlicher Treiber für die Veränderungen in der industriellen Automatisierung sind die sich wandelnden Anforderungen der Anlagen und Maschinenbauende sowie -betreibende. Dabei stellt sich die Henne-Ei-Frage: weckt die zunehmende Digitalisierung den Bedarf nach neuen Möglichkeiten und Technologien für mehr Effizienz? Oder fordern die Entwicklungen der Fertigungsbranche wie höhere Individualisierung, erhöhter Wettbewerbsdruck und Globalisierung digitalisierte Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen? ...
Die Industrie befindet sich – wie zahlreiche andere Branchen auch – inmitten eines Wandels. Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung bringen neue Technologien und Prozesse, aber vor allem viel Potenzial für Automatisierung und Optimierung mit sich.
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Hans Michael Krause
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