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ctrlX developR Mauro Riboni: "Die einzige Grenze ist die Vorstellungskraft."

Portraitansicht eines ctrlX developRs vor einem bunten Hintergrund mit einem „ctrlX AUTOMATION Icon“

ctrlX AUTOMATION – developR

 

Das Internet of Things (IoT) gilt als Antrieb der Zukunft in der Industrie. Mit ihm erfolgt die Verschmelzung der realen Produktionslandschaften mit der digitalen Welt über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Die Grenzen verschwimmen immer mehr. Diese Entwicklung verändert auch die Automa­tisierung. Im Interview erklärt ctrlX developR Mauro Riboni, wie das Zu­sammenspiel von IT und OT gelingt, und welche Potenziale das industrielle Internet der Dinge bietet.

Mauro, was verbindet dich mit ctrlX AUTOMATION?

Eine Besonderheit in unserem Team der ctrlX developR ist, dass viele davon unsere Automatisierungslösung von den ersten Code-Zeilen an mitgestaltet haben. Bei meinem Job als Applikationsingenieur dreht sich alles darum, die Kunden „Two steps ahead“ zu bringen. Wie? Indem ich ihnen helfe, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Anwendungen zu gestalten und die neusten verfügbaren Apps zu nutzen. Mein Schwerpunkt liegt dabei auf IoT-Anwendungen.

Welche Bedeutung hat das IIoT für die Fabrik der Zukunft?

Ohne das Industrial Internet of Things ist Automatisierung in Zukunft undenkbar. Bis dato bestand eine friedliche Koexistenz von Fertigungstechnik und Unter­nehmens-IT. Doch das funktioniert in der modernen Fabrik, in der alles miteinander vernetzt ist, nicht mehr. Das IIoT verbindet bisher monolithische Systeme und Architekturen miteinander. Mechanik, Elektronik und Informatik bilden ein sinnvolles Zusammenspiel. Ziel dabei sind, den Automatisierungs­grad und damit die Effizienz von Systemen und Prozessen zu erhöhen sowie eine Selbstorganisation – ganz oder teilweise – von Materialströmen und Abläufen zu erzielen.

Wie lassen sich diese Ziele mit ctrlX AUTOMATION konkret umsetzen?

Ich sehe ctrlX AUTOMATION als die beste Option für die nächsten Generationen, um in die Automatisierung einzusteigen und gleichzeitig als die optimale Lösung, um die IT- und OT-Welt sinnvoll miteinander zu verbinden. Unser Automati­sierungsbau­kasten eröffnet so viele Möglichkeiten, dass die einzige Grenze die Vorstellungskraft ist.

Wir bieten beispielsweise mit ctrlX IOT – ein zentraler Bestandteil von ctrlX AUTOMATION – eine fortschrittliche IoT-Software mit inte­grierter Sicherheit und Netzwerk-Flexibilität. Für Anwendende bedeutet ctrlX IOT signifikante Vorteile hinsichtlich Konnektivität. Ermöglicht wird diese durch zahlreiche sichere, etablierte Protokolle zur Datenerfassung und durch lokale Archivierung. Mit einer Vielzahl an direkten Verbindungsmöglic­hkeiten und Kommunikationsstandards eröffnen unsere IoT-Software-Apps größtmögliche Flexibilität, um unterschiedliche Geräte mit einer hohen Integration mit ctrlX DRIVE zu verbinden.

ctrlX AUTOMATION bietet außerdem im ctrlX Store Apps an, um IoT-Anwendungsfälle einfach umzusetzen, zum Beispiel die Node-RED- und InfluxDB-App. Mit Node-RED können Hardware, Schnittstellen und Dienste im Sinne des Internet der Dinge vernetzt werden und mit Influx DB kann ctrlX AUTOMATION ein intelligenter Speicher für Predictive Maintenance und Produktionsdaten sein.

In PLC- und IoT-Anwendungen kann mit ctrlX AUTOMATION zudem eigenes Know-how einfach integriert werden. Unternehmen profitieren hierbei von der Offenheit des Systems, der Sicherheit und der freien Wahl der Programmier­sprache.

Wohin geht die Reise für ctrlX AUTOMATION aus deiner Warte?

Die Anwendenden interpretieren unsere Automatisierungsrevolution auf sehr unterschiedliche Weise. So sehen die großen OEMs ctrlX AUTOMATION unter anderem als ein Instrument zur Standardisierung bzw. Vereinheitlichung von Maschinendaten für Predictive Maintenance, Reporting und Artificial Intelligence (AI). Kleinere und agilere Unternehmen nutzen unsere Steuerungsplattform ctrlX CORE, um einfachere, aber intelligentere Maschinen zu entwickeln und sich so im Markt zu differenzieren. Reine IT-Unternehmen folgen diesem Trend. Ihr Ziel ist es, die Lösung näher an die Maschine heranzubringen, indem sie maßge­schneiderte Hardware aufgeben und sich auf ein skalierbares und standardisiertes Betriebssystem verlassen.

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