Erfahren Sie, wie Sie mit ctrlX AUTOMATION individuelle Lösungen erheblich schneller in Betrieb nehmen sowie Funktionen einfach und flexibel in beliebigen Sprachen programmieren.
Steffen Winkler
Das ist erst der Anfang!
Im Interview erzählt uns Steffen Winkler, Vertriebsleitung der Business Unit Automation & Electrification Solutions, warum ctrlX AUTOMATION das Potenzial hat, die führende Automatisierungsplattform im Markt zu werden, wie gut die Lösung bisher angenommen wurde und wohin die Reise geht. Soviel ist sicher: die Ziele sind hoch gesteckt!
Welches Ziel haben Sie sich mit ctrlX AUTOMATION für die kommenden Jahre gesetzt?
Das ist schnell beantwortet: Wir möchten ctrlX AUTOMATION in den nächsten Jahren zu einer führenden Automatisierungsplattform ausbauen. Die Grundlagen dafür sind mit der offenen Microservice-Architektur gelegt. Denn unsere Kund:innen entscheiden sich damit für eine zukunfts- und anschlussfähige Lösung. Selbstverständlich werden wir selbst den Funktionsumfang stetig erweitern und dabei ein großes Augenmerk auf Benutzerfreundlichkeit legen. Wir laden aber auch zunehmend Partner:innen ein, ihre Technologie und Anwendungen auf unsere Plattform zu bringen und somit die Time-to-Market zu verkürzen. So kombinieren wir die Stärken der Beteiligten.
Wie würden Sie ctrlX AUTOMATION einem Laien erklären?
Vereinfacht gesagt funktioniert ctrlX AUTOMATION wie ein Smartphone mit Betriebssystem und Apps für industrielle Automatisierung. Genauso wie wir heute unsere Smartphones mit Apps individuell an unsere Bedürfnisse anpassen, können dies auch unsere Kund:innen. So ist es ihnen möglich, wahlweise Apps von Bosch Rexroth, Apps von Drittanbietern, oder aber auch selbsterstellte Apps zu nutzen und dadurch den Funktionsumfang ganz individuell zu erweitern. Man muss nicht programmieren können, um ctrlX AUTOMATION zu nutzen, sondern kann einfache Lösungen sehr schnell und unkompliziert umsetzen.
Was macht ctrlX AUTOMATION für Sie einzigartig?
Der offene Ansatz der Architektur, die großen Freiheitsgrade des Engineerings und die Vielfalt der Programmiersprachen sind überzeugende Alleinstellungsmerkmale. Mit ctrlX AUTOMATION haben wir erstmals die echte Verschmelzung zwischen OT im Sinne der Maschinensicherheit und Determinismus mit IT im Sinne der Datensicherheit und Wartbarkeit in einer Plattform realisiert. Es ist eine sehr clevere Lösung mit einer hohen Einfachheit in ihrer Anwendung – das begeistert mich besonders.
Hinter jeder guten Lösung steht auch immer ein starkes Team. Welche Herausforderungen haben Sie mit diesem bereits gemeistert, welche noch nicht?
Wir haben als Business Unit eine lange Historie im Markt. Diese reicht bis ins Jahr 1958 zurück. Über Jahrzehnte hinweg haben wir anerkannte Lösungen und Standards hervorgebracht und uns in zahlreichen Disziplinen zum Marktführer etabliert. Die größte Herausforderung für uns war es daher, unser eigenes Vermächtnis und damit uns selbst radikal zu hinterfragen. Diese Ehrlichkeit ist hart, aber reinigend. Wir haben innerhalb von nur drei Jahren eine völlig neue Automatisierungsplattform der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Mit der Markteinführung eines noch jungen Produktes stehen wir nun vor der Herausforderung, unseren strategischen Kurs beizubehalten, Chancen zu nutzen und die Position auszubauen. Die große Nachfrage und die durchweg positiven Rückmeldungen im Markt bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Welchen Wandel möchten Sie in der Automatisierungsbranche durch ctrlX AUTOMATION erzeugen? Und warum?
Maschinenbau bedeutet heute mehr denn je Softwareentwicklung. Dieser Tatsache tragen wir mit unserer neuen Automatisierungsplattform Rechnung. Wir möchten die industrielle Automatisierung revolutionieren und auch den Digital Natives das Leben so einfach wie möglich gestalten. Simple Integration, Plug & Produce, Co-Creation, offene Standards und die Tatsache, dass kein Lock-In für Kunden erforderlich ist, machen unser System einfach, schnell und flexibel nutzbar. ctrlX AUTOMATION entspricht exakt dem Bedarf der Entwickelnden der Zukunft, die von Programmierenden zu Gestaltenden werden – und so schnell und so flexibel wie möglich ans Ziel kommen möchte.
Wie sind die Reaktionen des Marktes seit dem Launch 2019 und welchen Einfluss haben diese auf die Weiterentwicklung der Plattform?
Die Reaktionen des Marktes sind durchweg positiv, was uns natürlich sehr freut. Die Architektur entspricht dem Bedarf unserer heutigen und zukünftigen Zielgruppen. Veränderungen klassischer Methoden und neue Technologien lösen oft Vorbehalte, sogar Ängste aus. In unserem Fall vermindert die Lösung jedoch die Komplexität und erhöht die Flexibilität sowie den Handlungsspielraum auf Seiten unserer Kund:innen. Der Einstieg ist denkbar einfach. Dies sind unter anderem die Gründe für die sehr hohe und schnelle User:innen-Akzeptanz. Das positive Feedback zur Architektur führt auf unserer Seite zu völlig neuen Diskussionen über mögliche Geschäftsmodelle und Added Value.
Geben Sie uns einen kleinen Ausblick auf die Neuerungen, die rund um ctrlX AUTOMATION in diesem Jahr noch entstehen?
ctrlX AUTOMATION in seiner heutigen Form: Das ist erst der Anfang! Wir werden die Automatisierungsplattform sukzessive ausbauen. Einige richtungweisende Bausteine werden wir auf der SPS 2020 vorstellen. Sie dürfen gespannt sein …
Sie haben Fragen oder wünschen weitere Informationen zu ctrlX AUTOMATION, dann kontaktieren Sie uns:
Steffen Winkler
Game Changer
ctrlX AUTOMATION